FC Basel

Achtung, FCB! Raphael Wicky als Wunschkandidaten auserkoren

Verlässt Raphael Wicky den FCB vorzeitig? Ein Klub buhlt um den jungen Trainer des Serienmeisters.

Erst auf diese Saison hin hat Raphael Wicky das Traineramt der ersten Mannschaft des FC Basel übernommen. Und obwohl man in der Liga schon sieben Punkte hinter Leader YB liegt, beeindruckt der ehemalige Nationalspieler mit seiner Arbeit. Vor allem international beeindruckten die "Bebbi" unter der Regie des 40-Jährigen.

Dieser Tage ist in der Bundesliga ein Trainer-Job freigeworden. Werder Bremen hat sich von Alexander Nouri getrennt. An der Weser ist nun auch der Name des Basler Cheftrainers gefallen. Laut "fussballtransfers.com" hat Sportchef Frank Baumann den Walliser sogar zum Wunschkandidaten auserkoren.

Perfekte Spielweise

Vor allem die Spielweise von Wicky gefällt in Bremen. Er hat dem Schweizer Meister nach anfänglichen Schwierigkeiten eine attraktive und temporeiche Spielweise eingeimpft. Diese Art und Weise könnte der charmante Coach fast Eins-zu-Eins nach Bremen übertragen.

Der Ballbesitzfussball der vergangenen Jahre ist passé. Stattdessen steht der Eidgenosse für variables Pressing und überfallartiges Umschaltspiel - eine Spielweise, die die Bremer in der vergangenen Rückrunde par excellence praktiziert haben und die zudem auf den aktuellen Kader zugeschnitten ist.

Bremer Vergangenheit

Weiter ist Wicky bei den "Grün-Weissen" kein Unbekannter. Zwischen 1997 und 2001 lief er für den Bundesligisten auf. Der berüchtigte Stallgeruch wäre somit vorhanden. Dennoch wird es ziemlich schwierig den Wunschkandidaten schon nach einigen Monaten wieder aus Basel wegzulotsen.

Artikelfoto: FC Basel 1893