Basels Plan mit Jean-Paul Boëtius

Wie verfährt der FC Basel mit Oranje-Flitzer Jean-Paul Boëtius weiter? Die "Bebbi" haben einen Plan.

Der FC Basel plant die Rückrunde ohne Jean-Paul Boëtius. Ganz will der Schweizer Serienmeister den holländischen Flügelspieler allerdings nicht abgeben. Sportdirektor Georg Heitz ist weiterhin vom Potenzial des U21-Internationalen überzeugt.

Laut "Blick" schwebt den "Rotblauen" ein Leihgeschäft bis zum Saisonende vor. Demnach bietet Boëtius' Agent seinen Klienten momentan diversen Klubs an. Bislang jedoch ohne Erfolg. So soll unter anderem der PSV Eindhoven abgelehnt haben. 

Nur Edelreservist

Seit seinem Wechsel im Sommer 2015 konnte der 22-jährige Dribbelkünstler die hohen Erwartungen nicht erfüllen. In seiner ersten Saison am Rheinknie kam er zwar regelmässig zum Einsatz, doch in der aktuellen Spielzeit darf Boëtius kaum mehr ran. In der Liga durfte der Neffe von Ex-Milan-Star Urby Emanuelson lediglich in zwei Partien (insgesamt 72 Minuten) ran.

Beim FCB steht Boëtius noch bis 2019 unter Vertrag.

FCB holt (wohl) keinen Boëtius-Ersatz

Einen direkten Ersatz für den Aussenläufer wird der Super League-Leader kaum verpflichten. Alle Kaderplätze für ausländische Akteure sind bereits besetzt. Es kann lediglich noch ein einheimischer Profi nachgemeldet werden. Dies wird wohl Innenverteidiger Manuel Akanji sein, der sich von einem Kreuzbandriss erholt hat und gestern im Testspiel gegen Le Mont (2:1) mitmischen durfte.

Video: Boëtius trifft gegen Lugano.