Bayern München ärgert Borussia Mönchengladbach

Der FC Bayern ist und bleibt der Liga-Krösus in der Bundesliga. Das bekommt jetzt womöglich auch Sommer-Klub Gladbach zu spüren.

Als Borussia Mönchengladbach Andreas Christensen im Juli 2015 für zwei Jahre vom Chelsea FC ausgeliehen hat, hatte Sportchef Max Eberl ein goldenes Näschen bewiesen. Der junge Däne avancierte zu einer echten Lebensversicherung für die "Fohlenelf" und zählt mittlerweile zu den hoffnungsvollsten Innenverteidigern der Welt.

Nur zu gerne würde die Borussia den 20-jährigen Nationalspieler fest verpflichten. Dazu müssten man jedoch tief in die Kasse greifen. Zudem ist nicht gesagt, dass die "Blues" Christensen überhaupt abgeben. Die Verträge von John Terry (35) und Branislav Ivanovic (32) laufen am Saisonende aus. Mit dem derzeit verliehenen Defensiv-Allrounder hätte man schon den perfekten Ersatz in der Hinterhand.

Macht Bayern Gladbach Christensen streitig?

Hinzukommt, dass Christensen unter anderem auch beim FC Barcelona und Real Madrid auf der Beobachtungsliste steht. Ganz neu beschäftigt sich offenbar auch der FC Bayern München mit dem Abwehrturm. Dies berichtet zumindest die "Daily Mail".

Fakt ist: Die beiden spanischen Grossmächte sowie Gladbachs Ligarivale aus München verfügen über grössere finanzielle Mittel als der Verein der beiden Schweizer Internationalen Yann Sommer, Nico Elvedi und Josip Drmic. Verderben also ausgerechnet die Bayern den Gladbachern den Christensen-Deal? Es wäre auf alle Fälle sehr ärgerlich für "BMG".