RasenBallsport Leipzig hat den Sprung ins deutsche Oberhaus geschafft. Tausende Menschen feierten ihre Helden bei der Aufstiegsause der "Roten Bullen". Am meisten zu reden gab aber der Auftritt der Band "Silly" mit Frontfrau Anna Loos.
Die Mitglieder der Musikgruppe trat in Trikots von Union Berlin, Dynamo Dresden, Hansa Rostock und dem 1. FC Mageburg (alles Ostklubs mit Tradition) vor die Menge. Es kam zu einem gellenden Pfeifkonzert.
Quelle: Twitter/SGD_Fans
Die Leipziger werden von den gegnerischen Fans oft wegen der fehlenden Tradition mit bösen Sprüchen und Gesängen zugedeckt. Daher sahen sich die Sachsen provoziert.
Anna Loos in Erklärungsnot
Gegenüber der "Bild"-Zeitung versuchte Sängerin Anna Loos das Ganze zu erklären. "Der 'MDR' hat uns zu einem Fussballfest für die ostdeutschen Clubs eingeladen. Also haben wir verschiedene Trikots von Vereinen angezogen, denen wir von unserer Herkunft her nahe stehen. Das sollte kein Affront gegenüber RB Leipzig sein. Hätte der 'MDR' uns zu einer Aufstiegsparty von RB eingeladen, wären wir natürlich alle geschlossen in den Trikots des Leipziger Vereins aufgetreten", so die 45-Jährige.