So reagiert Barça auf die Reduktion von Reals Transfersperre

(Bildquelle: fussballinfos)

Die Transfersperre von Real wurde heute reduziert. Dies lässt den Erzrivalen aus Barcelona nicht kalt.

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne hat die Transfersperre gegen Real Madrid reduziert. Die Strafe wurde von zwei auf eine Transferperiode gesenkt. Damit dürfen die "Königlichen" ab kommendem Sommer wieder Spieler verpflichten.

Beim Dauerkonkurrenten aus dem Camp Nou kommt das gar nicht gut an. An einer Pressekonferenz reagierte Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu mit Unverständnis. Angesichts der zurückliegenden Sanktion gegen seinen eigenen Klub meinte er: "Die Anwälte waren in beiden Fällen die gleichen. Ich werde das Gespräch mit ihnen suchen, um herauszufinden, wie sich die Fälle unterscheiden."

Barça wird notfalls aktiv

Weiter erklärte der 53-jährige Spanier: "Ich weiss nicht gründlich genug Bescheid über die Fälle Real und Atlético. Sie haben eine Strafe für ein ähnliches Vergehen, wie wir es begangen haben, erhalten. Diese Strafe sollte dasselbe Ausmass umfassen. Wir haben kein Problem damit, diesen Fall erneut an unsere Anwälte zu übertragen."

Zum Verständnis: Im Dezember 2014 wurde den Katalanen eine Reduktion der eigenen Transfersperre vom CAS verwehrt.