FC Basel - Darf Salvi bleiben, weil Nikolic geht?

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Noch ist nicht geklärt, mit welchem Torhüter-Trio der FCB in die neue Saison geht. Es gibt aber eine Tendenz, die durchaus Sinn macht.

Momentan weilt Mirko Salvi mit dem FC Basel im Trainingslager am Tegernsee. In den letzten anderthalb Jahren war der 23-jährige Waadtländer noch ins Tessin an den FC Lugano ausgeliehen, wo er sich nach einiger Anlaufzeit dann doch noch einen Stammplatz ergattern konnte. So absolvierte er letzte Saison 33 Ligaspiele, in denen er sieben Mal ohne Gegentor geblieben ist.

Im Cornaredo wird Salvi allerdings nicht mehr gebraucht. Der FCL hat mit David da Costa bereits eine neue Nummer eins verpflichtet (zum Transfer). Und beim FCB läuft sein Vertrag in wenigen Tagen aus. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Arbeitspapier des jungen Torhüters verlängert wird.

Nikolic vor Ausleihe

Nach Informationen der "Basler Zeitung" plant die neue Führungscrew um Marco Streller Djordje Nikolic zu verleihen, um dem 20 Jahre jungen Serben mehr Spielpraxis zu ermöglichen und ihn später als Vaclik-Nachfolger zu installieren. Der U21-Internationale wechselte vor einem Jahr von Jagodina in den St. Jakob-Park, wo sein Vertrag noch bis 2020 datiert ist.

Falls Nikolic wirklich verliehen wird, wäre im "rotblauen" Torhüter-Gespann ein Platz für Salvi frei. Gesetzt ist natürlich Tomas Vaclik, falls der Tscheche den "Bebbi" erhalten bleibt. Und weiterhin an Bord ist auch Routinier Germano Vailati, der seinen Kontrakt im Mai dieses Jahres bis 2018 verlängert hat.

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