Kuzmanovic-Rückkehr zum FCB möglich

(Bildquelle: fussballinfos)

Mit Ach und Krach ist Kuzmanovic aus Basel geflüchtet. Nach Diskrepanzen mit Coach Fischer war ein Abgang unumgänglich. Dennoch hält das Mittelfeldass eine Rückkehr ans Rheinknie für möglich.

Im Sommer 2015 holte der FC Basel den ehemaligen Junioren- sowie Fanionsteam-Spieler Zdravko Kuzmanovic zurück. Nach nur einem halben Jahr kehrte der 29-Jährige den "Bebbi" aber schon wieder den Rücken zu. Unstimmigkeiten mit Trainer Urs Fischer sowie mangelnde Einsatzzeiten sorgten für Zoff im FCB-Lager.

Nach einer halbjährigen Ausleihe an Udinese Calcio spielt Kuzmanovic in der aktuellen Spielzeit für den FC Malaga - ebenfalls auf Leihbasis. Beim Schweizer Ligakrösus besitzt der in Thun geborene Ex-Nationalspieler aus Serbien noch einen bis 2020 datierten Kontrakt.

Die Andalusier besitzen allerdings eine Kaufoption für den Spielmacher. Noch ist aber unklar, ob diese gezogen wird. Momentan fehlt er den Spaniern aufgrund von Achillessehnenproblemen.

Kommt Kuzmanovic erneut zurück nach Basel?

Trotz des Knatsches ist der Kontakt zwischen Kuzmanovic und dem FC Basel nicht abgebrochen. Der ehemalige U21-Internationale der Schweiz tauscht sich gelegentlich mit FCB-Präsident Bernhard Heusler aus. Sogar eine erneute Rückkehr in den St. Jakob-Park scheint denkbar.

"Ich habe sicher die Qualitäten, um dem FCB zu helfen. Ich verfolge die Spiele des FCB nach wie vor und stehe auch in SMS-Kontakt mit Präsident Bernhard Heusler. Es wird sich im nächsten Sommer zeigen, ob Malaga die Kaufoption zieht. Ich werde mich in Basel aber sicher mit Trainer und Vereinsführung zusammensetzen, und dann werden wir sehen, ob wir alle auf einen Nenner kommen und das Kapitel weiterführen möchten. Ich würde nie sagen, dass ich nichts mehr vom FCB wissen will. Wenn wir uns einigen würden, dann würde mich das natürlich extrem freuen. Aber ich brauche das Vertrauen von allen", so Kuzmanovic im Gespräch mit dem "Blick".