Lewandowski wäre um ein Haar nicht beim BVB gelandet

(Bildquelle: fussballinfos)

In der Bundesliga ist Lewandowski in die Weltspitze aufgestiegen. Dabei wäre der Pole zuerst beinahe irgendwo anders gelandet. Man hatte sich die Hände bereits geschüttelt, doch zu einem Transfer kam es im letzten Moment doch nicht.

Im Sommer 2010 führte der Weg von Robert Lewandowski aus seiner polnischen Heimat von Lech Posen zu Borussia Dortmund. Gerade einmal 4,75 Millionen Euro bezahlte der BVB für den Nationalspieler. Es war der Anfang eines kometenhaften Aufstiegs, der "Lewy" 2014 schliesslich ablösefrei zum FC Bayern München führte.

Mit einem Marktwert von 75 Millionen Euro gehört Lewandowski heute zu den wertvollsten Mittelstürmern im internationalen Fussball. Dabei hätte alles ganz anders kommen können. Dies verriet nun Gian Piero Gasperini.

"Hatten bereits die Hände geschüttelt"

Der 58 Jahre alte Trainer von Atalanta Bergamo erklärte gegenüber "Pianeta Genoa", dass es in seiner ersten Phase als Trainer des FC Genua (2006-2010) fast zu einer Verpflichtung des 28-Jährigen gekommen wäre. "Genua war ein grosser Verein, genauso wie jetzt Atalanta. Bei den 'Rot-Blauen' habe ich nach meiner Rückkehr wichtige Ziele erreicht, allerdings ist es schade, dass ich nicht Robert Lewandowski trainiert habe. Wir hatten bereits Hände im Hotel geschüttelt, nachdem Diego Milito und Rodrigo Palacio gewechselt waren. Das zeigt, wie viel Preziosi (Genua-Präsident, Anm. d. Red.) vom Fussball versteht", übersetzt "transfermarkt.de" die Aussagen des Italieners.

Im Sommer 2009 verkaufte Genua den Argentinier Milito für 25 Millionen Euro an Inter Mailand. Landsmann Palacio, der heute ebenfalls für die "Nerazzurri" stürmt, war zur selben Zeit für 4,9 Millionen Euro von den Boca Juniors nach Ligurien gewechselt.