Schweizer Trainer-Trio bei Werder im Gespräch

In der Bundesliga ist wieder ein Trainerposten freigeworden. Werder Bremen hat Alexander Nouri beurlaubt. Auf der Kandidatenliste des Traditionsklubs stehen auch drei Schweizer Namen.

Die 0:3-Heimpleite gegen Augsburg hat Alexander Nouri wenig überraschend den Job gekostet. Ohne einen einzigen Sieg belegt Werder Bremen nach zehn Spieltagen mit fünf Punkten den zweitletzten Platz in der Tabelle. Nur der 1. FC Köln (2 Punkte) ist noch miserabler in die Saison gestartet.

Vorerst wird Florian Kohfeldt an der Weser das Training leiten. Der 35-Jährige war zuletzt für die U23 von Werder verantwortlich. Womöglich wird er sogar langfristig mit der Leitung des Fanionteams betreut. Medienberichten zufolge steht dieses Szenario klubintern zur Diskussion. 

Koller und Saibene ebenfalls im Gespräch

Laut der "Bild"-Zeitung ist jedoch ein Schweizer Wunschkandidat der Führungsetage von Bremen. Demnach soll René Weiler gute Karten auf den Job beim Traditionsverein haben. Nach seinem Abgang beim RCS Anderlecht wäre der 44-Jährige sofort verfügbar.

Der "Kicker" bringt jedoch weitere Coaches in Spiel. Unter ihnen auch zwei weitere Eidgenossen. Marcel Koller (noch bis Ende Jahr Nationaltrainer von Österreich) und Jeff Saibene (bis 2019 bei Arminia Bielefeld unter Vertrag) sollen ebenfalls zur Debatte stehen.

Macht es Schaaf wie Heynckes?

Weiter werden ebenso Bruno Labbadia, Markus Weinzierl und Andre Schubert namentlich als mögliche neue Werder-Trainer genannt. Das Selbe trifft ebenfalls auf Thomas Schaaf zu, der eine lange Vergangenheit an der Weser hat. Womöglich gibt Schaaf wie zuletzt Jupp Heynckes (bei Bayern) sein Trainer-Comeback beim Klub seines Herzens.

Artikelfoto: Paul 14 (CC BY-SA-3.0)