FC Aarau

Stromausfall führt zu Spielabbruch in Aarau

Am Montag, 13. März kam es im Stadion Brügglifeld rund eine Viertelstunde vor Beginn der Begegnung zwischen dem FC Aarau und dem FC Zürich zu einem Stromausfall, der die Stadionbeleuchtung betraf.

Zwar wurde die fragliche Trafostation bald lokalisiert, es war aber nicht möglich, den Schaden in nützlicher Frist zu reparieren. Die genaue Ursache für den Stromunterbruch konnte bis Montagnacht nicht abschliessend geklärt werden; insbesondere als kurz nach Beginn des mit einer 25 Minuten Verspätung angepfiffenen Spiels, die ausgetauschten Sicherungen ein zweites Mal durchbrannten.

Aufgrund dieser Situation blieb Schiedsrichter Stephan Klossner nichts anderes übrig, als das Spiel abzubrechen. Das Stadion wurde wie in solchen Fällen vorgesehen geordnet geräumt. Aus Sicherheitsgründen liess man die Fans des FC Zürich abziehen, rund eine halbe Stunde später konnten auch die Heimsektoren geöffnet werden.

Dank für Geduld und gutes Verhalten

Die Kantonspolizei und der FC Aarau bedanken sich an dieser Stelle für das vorbildliche Verhalten aller Zuschauerinnen und Zuschauer. Ebenso ergeht ein aufrichtiger Dank für die entgegengebrachte Geduld. Auch Absprachen und Entscheidungen aller involvierten Parteien ergingen ruhig und mit einer hohen Professionalität.

Über die sportlichen Konsequenzen kann der FC Aarau zu diesem Zeitpunkt keine abschliessenden Angaben machen. Ob das Spiel zu einen späteren Zeitpunkt neu angesetzt wird oder ob eine Sanktion verhängt wird, entscheidet die Swiss Football League aufgrund des Schiedsrichterrapports und der noch einzuholenden Stellungnahmen. Aus sportlicher Sicht würden wir eine Neuansetzung natürlich sehr begrüssen.

Tickets werden zurückerstattet

Unabhängig von der Wertung des Spiels, erstattet der FC Aarau den Käufern von Einzeltickets den Kaufpreis zurück. Über das genaue Vorgehen informieren wir ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt. Bitte beachten Sie diesbezüglich die weiteren Publikationen auf den Kanälen des FC Aarau und bewahren Sie das Ticket bis dahin auf.

Artikelfoto: Patrick haller (public domain)