Mit zwei mickrigen Pünktchen aus zehn Partien belegt der FC Ingolstadt den vorletzten Tabellenplatz in der 1. Bundesliga. Einzig Traditionsverein HSV ist schlechter. Am Wochenende haben die "Schanzer" dann die Notbremse gezogen und den erst im Sommer eingestellten Markus Kauczinski entlassen.
Michael Henke übernimmt den FCI vorerst interimistisch, bis ein neuer Coach gefunden ist. Zu den Kandidaten zählt wie berichtet auch der ehemalige Basler Meistertrainer Murat Yakin. Laut "SID" kommt aber noch ein weiterer Mann mit Bezug zur Schweiz infrage. Demnach soll in Ingolstadt auch der Name von Markus Babbel gehandelt werden.
Babbel: "Äussere mich nicht"
Der 44-Jährige ist seit Oktober 2014 beim FC Luzern angestellt, wo sein Kontrakt noch bis 2018 läuft. Via der "Luzerner Zeitung" liess er schon mal ausrichten: "Zu Spekulationen äussere ich mich generell nicht. Ich habe einen Vertag hier in Luzern."
In der Bundesliga trainierte der einstige Weltklasse-Verteidiger schon Stuttgart, Hertha und Hoffenheim. Kommt in seiner Vita nun auch noch der FC Ingolstadt hinzu? Beim FCL will man dies möglichst verhindern.