Wie bitte?! Geht Mario Gomez bald im Joggeli auf Torejagd?

Mario Gomez sucht nach seiner Form. Findet er diese im Sommer in der Schweiz wieder? Es wäre ohne Zweifel einer der grössten Transferhämmer in der Geschichte der Super League.

In den letzten Jahren zählte Mario Gomez stets zu den besten Stürmern der Welt. Sein Aufstieg von den Junioren des VfB Stuttgart ins Fanionteam und der anschliessende Sprung zum FC Bayern München kamen nicht von ungefähr.

Im Sommer 2013 wechselte der 29-jährige Deutsche dann in die Serie A zur AC Fiorentina. Seither ist seine Karriere ins Stocken geraten. Viel Verletzungspech, Unvermögen vor dem gegnerischen Tor und die Suche nach seiner Form, machen Gomez sichtlich zu schaffen.

Kommt plötzlich der FC Basel ins Spiel?

Wie fussballinfos.ch aus der Toskana erfahren konnte, liebäugelt die ACF damit, den 59-fachen Internationalen noch vor Vertragsende 2017 abzugeben. In der Premier League wird Gomez heiss behandelt, ein Verbleib in Italien scheint eher unwahrscheinlich und in der Bundesliga scheint kein Top-Klub gewillt, den Knipser zu verpflichten.

Jetzt kommt der Hammer aus Schweizer Sicht! Angeblich wurde Gomez auch schon mit dem FC Basel in Verbindung gebracht. Was derzeit noch als völlig utopisch erscheint, könnte schnell zu einer echten Erfolgsstory mutieren. Am Rheinknie bietet "Rotblau" dem zehnfachen Saisonschützen die Möglichkeit, nochmals auf internationalem Parkett seine Klasse unter Beweis zu stellen und sich ein Jahr vor der Europameisterschaft in Frankreich für den DFB-Kader zu empfehlen.

Mega-Deal dank Schär?

Dass Gomez seinen Fiorentina-Lohn beim FCB nicht beziehen könnte, ist klar. Diesbezüglich könnte jedoch schnell eine gegenseitige Lösung gefunden werden. Immerhin zeigen die Italiener seit längerer Zeit grosses Interesse an Innenverteidiger Fabian Schär (23).

Beim Schweizer Ligaprimus wäre Gomez ein idealer Nachfolger für den abtretenden Captain Marco Streller (33). Aber Vorsicht: Lazio Rom sieht in ihm auch einen Ersatz für Miroslav Klose (36).