Erneute schlechte Kunde für Saulo Decarli

(Bildquelle: fussballinfos)

Grund zum Jubeln hat der Schweizer dieser Tage wahrlich nicht. Nach der vorübergehenden Verbannung in die U23 muss Decarli den nächsten Rückschlag hinnehmen.

Das erklärte Ziel von Saulo Decarli ist ein Vertrag bei einem Verein aus der 1. Bundesliga. Weil Eintracht Braunschweig, der Klub, an den der Verteidiger noch bis 2019 gebunden ist, den Aufstieg ins deutsche Oberhaus verpasst hat, hoffte der Schweizer auf ein Engagement beim Hamburger SV.

Die Hanseaten zeigten zwischenzeitlich auch durchaus Interesse am 25 Jahre alten Abwehrturm, doch das war einmal. Laut der "Hamburger Morgenpost" möchte der HSV einen Innenverteidiger verpflichten, der sich auf dem gleichen Level wie Mergim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos bewegt. Decarli tut dies nach Meinung der Verantwortlichen beim Bundesliga-Dino nicht. Damit scheint ein Wechsel vom Tisch zu sein.

Aktuell trainiert Decarli mit der U23-Auswahl der "Löwen". Die Eintracht hat ihn wegen teamschädigendem Verhalten für zwei Wochen strafversetzt.

Artikelfoto: Pechblaende (CC BY-SA-3.0)