FC Zürich

Franzosen jagen FCZ-Stürmer

Ein Stürmer des FCZ hat es zwei französischen Klubs besonders angetan. Präsident Canepa bezeichnet ihn jedoch als unverkäuflich. Ob es dennoch zu einer Einigung kommt?

Mitte Oktober 2015 sicherte sich der FC Zürich die Dienste von Moussa Koné. Der Angreifer wechselte damals aus seiner senegalesischen Heimat von Dakar Sacré Coeur zu den Stadtzürchern. Ein Glücksgriff, wie sich nun gezeigt hat.

In der Aufstiegssaison absolvierte der 20-Jährige insgesamt 34 Pflichtspiele für den FCZ und erzielte dabei 18 Tore und bereitete vier weitere vor. Seine starken Leistungen haben sich bis nach Frankreich herumgesprochen. Wie die "L'Équipe" berichtet beschäftigen sich der HSC Montpellier und vor allem Racing Strasbourg intensiv mit Koné.

Canepas Machtwort

FCZ-Präsident Ancillo Canepa erklärte den Afrikaner, dessen Vertag noch bis 2019 läuft, jedoch ebenso für unverkäuflich wie Raphael Dwamena (Thema in Nürnberg). Wer Koné verpflichten möchte, müsste also schon die eine oder andere Million auf den Tisch legen. Dann wäre wohl auch Canepa gesprächsbereit.

Ob sich Strasbourg das aber leisten kann? Der Traditionsverein hat gerade erst die Rückkehr in die Ligue 1 geschafft.

Spannender Fakt: Der FCZ bestreitet in der Vorbereitung zur Saison 17/18 ein Testspiel gegen die Franzosen.

Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo