Basel-Rückkehr? Offene Worte von Valentin Stocker

(Bildquelle: fussballinfos)

Basel, Italien oder Berlin? Valentin Stocker scheint die Qual der Wahl zu haben. Jetzt spricht der Ex-"Bebbi" ganz offen über eine mögliche Rückkehr ins "Joggeli".

In den vergangenen Tagen gab es ganz schön viel Wirbel um die Zukunft von Valentin Stocker. Offenbar würde die Berliner Hertha den Schweizer Nationalspieler vorzeitig aus seinem Arbeitsvertrag lassen, sollte zum Beispiel Ex-Verein FC Basel anklopfen (fussballinfos.ch berichtete). Aber nicht nur beim Klub seines Herzens ist der 28-jährige Offensivmann ein Thema, sondern auch in der Serie A. Die US Sassuolo beschäftigt sich mit ihm (zum Bericht).

In einem Interview mit der "B.Z. Berlin" wurde Stocker nun konkret mit den Rückkehr-Gerüchten nach Basel konfrontiert: Endet im Sommer Ihre Hertha-Zeit trotz Vertrages bis 2018? Ihr Freund Marco Streller ist ab nächster Saison Sportchef beim FC Basel! Gab es schon Kontakt?

"Logisch, dass man sich dann Gedanken macht"

Der Linksfuss entgegnete: "Wir haben ja nicht erst Kontakt, seitdem bekannt wurde, dass er Sportdirektor wird. Er war mein Kapitän in Basel, wo wir dicke Freunde wurden. Es ist so, dass ich hier noch Vertrag habe und auch davon ausgehe, dass ich den erfülle. Ich fühle mich in Berlin sehr wohl und sehe keinen Grund, daran etwas zu ändern. Ich habe viele Spiele gemacht, wonach es am Anfang nicht aussah und bin recht happy."

Fakt ist, dass sich der gebürtige Zentralschweizer verständlicherweise noch nicht festlegen möchte. "Ich werde das jetzt auf mich zukommen lassen und mir im Sommer anhören, wie Hertha mit mir plant. Mit Basel ist es so, dass ich dort eine schöne Zeit hatte. Ich weiss aber auch, dass das vorbei ist. Es sind ja auch nicht mehr die gleichen Spieler da", erklärte er.

Ausgeschlossen ist ein Wechsel im Sommer nicht. Konkret ist auch eine Rückkehr zu "Rotblau" möglich, denn Stocker meinte weiter: "Wenn Basel ein Konzept hat und auf Berlin zukommen sollte, dann ist es aber durch meine Vergangenheit dort auch logisch, dass man sich dann Gedanken macht."

Artikelfoto: Steindy (Diskussion) (CC BY-SA 3.0)