Bundesligist mischt den Rodriguez-Poker auf

(Bildquelle: fussballinfos)

Im Sommer wird Rodriguez Wolfsburg verlassen. Ein Wechsel zu Inter Mailand gilt als wahrscheinlich, doch jetzt mischt offenbar plötzlich ein Bundesligist mit. Jedoch mit geringen Erfolgschancen.

Dank einer Ausstiegsklausel kann Ricardo Rodriguez seinen Arbeitgeber, den VfL Wolfsburg, bereits vor Vertragsende im Jahr 2019 verlassen. Allerdings wird eine Ablösesumme in Höhe von 22 Millionen Euro fällig. Ein Betrag, den Paris Saint-Germain und Inter Mailand locker bezahlen können.

Am gestrigen Donnerstag sickerte aus Italien durch, dass der Linksverteidiger PSG abgesagt hat, um zu den "Nerazzurri" nach Mailand zu wechseln. Trotzdem bringt "Funke Sport" heute einen Ligarivalen der Wolfsburger ins Spiel. Demnach beschäftigt sich auch Schalke 04 mit Rodriguez. Hintergrund: Sead Kolasinac wird die "Königsblauen" im Sommer höchstwahrscheinlich ablösefrei verlassen.

Der Schweizer Internationale wäre zweifelsohne ein Top-Ersatz für den Bosnier, doch ein Transfer erscheint dennoch ziemlich unrealistisch. Es ist kaum anzunehmen, dass Rodriguez seine Karriere mit einem Wechsel nach Gelsenkirchen vorantreiben möchte. Da kann sich Schalke strecken, wie es möchte.

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