Das steckt hinter Paulo Sousas Zögern

(Bildquelle: fussballinfos)

Meisterpary vollzogen, jetzt folgt der Cupfinal: Paulo Sousa und der FC Basel befinden sich auf der Zielgerade der Saison 2014/15. Doch nehmen sie die neue Spielzeit ebenfalls zusammen in Angriff?

Die angekündigte FCB-Bombe zum Abschied von Marco Streller (33) blieb aus (zum Exklusiv-Bericht). fussballinfos.ch kennt die Gründe!

Eigentlich wollte sich Paulo Sousa am vergangenen Freitag für oder gegen einen Wechsel zu Sampdoria Genua festlegen, nachdem er seine privaten Probleme ad acta gelegt hatte. Zu einer Entscheidung ist es jedoch noch nicht gekommen.

Der 44-jährige Portugiese zweifelt mittlerweile am Projekt von Sampdoria Genua, das die Qualifikation für die Europa League verpasst hat - es sei denn Stadtrivale FC Genua darf nicht europäisch starten, weil sie angeblich die Anmeldefrist verpasst haben. Eine Antwort an die Norditaliener steht noch aus.

Die Fiorentina macht sich bemerkbar

Mitverantwortlich für das Zögern des Basler Meistermacher ist auch die AC Fiorentina. Der Klub aus der Toskana bekundet ebenfalls Interesse am Wandervogel (6 Trainer-Stationen in 7 Jahren). Offenbar liegt Sousa sogar eine Offerte der "Viola" vor. Aktuell wird der ACF noch von Vincenzo Montella (40), dessen Kontrakt bis 2017 läuft, trainiert. Sousas Arbeitsbeschäftigung am Rheinknie läuft ebenso lange.

Am Rande der FCB-Feierlichkeiten nach dem 4:3-Erfolg gegen den FC St. Gallen erklärte Präsident Bernhard Heusler (52), dass er Stand jetzt fest mit dem Verbleib von Sousa am Rheinknie rechne. Doch was plant der Iberer im stillen Kämmerchen? Leitet der ehemalige Weltklasse-Spieler seinen Abgang ein oder bleibt er noch mindestens eine Saison bei "Rotblau". Eine Personalie, die uns mit Sicherheit noch einige Zeit beschäftigen wird.