Urs Fischer: Job in Aussicht?

(Bildquelle: fussballinfos)

In Basel muss Urs Fischer seinen Platz am Saisonende räumen. Folgt anschliessend gleich das nächste Engagement? Ein Job im Ausland winkt.

Rapid Wien steckt mittendrin im Abstiegskampf. Statt um einen Europacup-Platz zu kämpfen, droht der Gang in die Zweitklassigkeit. Nach der 0:3-Pleite gegen Schlusslicht Ried wurde Coach Damir Canadi entlassen.

Der "Blick" bringt nun Urs Fischer als künftigen Übungsleiter der Hauptstädter ins Spiel. Rapid-Sportchef Fredy Bickel über seinen Kumpel: "Ich habe eine sehr hohe Meinung von ihm. Seine Teams sind immer sehr gut organisiert. Ich glaube, er würde gut nach Österreich passen. Ich würde nicht davor zurückschrecken, einen Schweizer Trainer zu holen."

Österreicher gegen Fischer-Einstellung

Eine Antwort der österreichischen "Kronen Zeitung" folgte postwendend: "War schon die Bestellung von Fredy Bickel selbst für viele schwer nachvollziehbar, so wäre ein Schweizer Trainer jetzt ein Schlag ins Gesicht. Der nächste Unbekannte in einer Zeit, in der man Stabilität und einen rasanten Umschwung wie einen Bissen Brot braucht."

Und auch "heute.at" glaubt nicht an die Anstellung des scheidenden Basel-Trainers. "Ohne Europacup-Einnahmen ist Fischer für Rapid nur schwer stemmbar. Ausserdem strebt er einen Wechsel in eine Top-Liga an", so das Zitat.

Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo