Zieht es Seydou Doumbia nach Spanien?

(Bildquelle: fussballinfos)

Zwar würde Doumbia gerne im "Joggeli" bleiben, doch die Verpflichtung des Ivorers wäre für den FCB wohl zu teuer. Ein Abgang zeichnet sich ab. Der Goalgetter könnte in die Primera Division wechseln.

Heute Freitag wird Seydou Doumbia vermutlich ein letztes Mal für den FC Basel auflaufen. Noch ein Treffer fehlt dem 29-jährigen Angreifer, um alleiniger Torschützenkönig zu werden. Damit könnte er seinen Abgang gleich selbst verschönern, denn es ist nicht anzunehmen, dass ihn die "Bebbi" fest verpflichten.

Wohl zu teuer für den FCB

Der ehemalige YB-Star ist bis Ende Juni von der AS Roma ausgeliehen. Rund sechs Millionen Euro müsste der Schweizer Serienmeister für eine Verpflichtung Doumbias auf den Tisch legen. Hinzukommt das fürstliche Gehalt des Torjägers.

Vieles spricht dafür, dass die neue Führung der "Rotblauen" den Holländer Ricky van Wolfswinkel (Vitesse Arnheim) als neue Tormaschine im FCB-Sturm installieren möchten. Zudem zeichnet sich auch die Rückkehr von St. Gallens Albian Ajeti ab.

Geht Doumbia nach Valencia?

Für Doumbia könnte die Reise auf die iberische Halbinsel weitergehen. Laut dem spanischen Radioreporter Dani Meroño ist der FC Valencia auf der Suche nach einem Knipser für die kommende Saison auf den frischgebackenen Double-Gewinner aufmerksam geworden. Ein Wechsel in die spanische Hafenstadt scheint zumindest wahrscheinlicher als ein Verbleib am Rheinknie.

Video: Doumbias erstes Tor im FCB-Dress.

Artikelfoto: FC Basel 1893