PSG plant weitere Mega-Deals

So langsam aber sicher dreht PSG durch! Die Franzosen wollen nach dem Weltrekordtransfer von Neymar offenbar gleich zwei weitere Mega-Deals realisieren. Unvorstellbar, dass dies das Financial Fairplay zulässt.

Seit Wochen buhlt der FC Barcelona um Philippe Coutinho. Der FC Liverpool und vor allem Coach Jürgen Klopp wehren sich jedoch energisch gegen den Abgang des brasilianischen Schlüsselspielers.

Eine Offerte über 100 Millionen Euro sollen die "Reds" bereits abgelehnt haben. Gemäss "Daily Star" haben die Katalanen deshalb noch einmal nachgelegt. Bei umgerechnet 132 Millionen Euro soll das aktuelle Gebot von Barça liegen. Die "Blaugrana" brauchen dringend Ersatz für den zu PSG abgewanderten Neymar.

Gut möglich, dass Coutinho am Ende noch viel mehr als die momentan kokettierten 132 Millionen Euro kostet. Laut "Mirror" ist jetzt nämlich auch Paris Saint-Germain in den Poker eingestiegen. Durch das Einschreiten der Franzosen dürfte der Preis für den 25 Jahre alten Offensivspieler nochmals deutlich in die Höhe getrieben werden.

Neben Coutinho ist PSG angeblich auch an Kylian Mbappé dran. Nach Informationen der französischen Zeitungen "L'Équipe" und "Le Parisien" bemüht sich der finanzstarke Ligue-1-Verein intensiv um die Gunst des 18-jährigen Sturmjuwels von Ligarivale AS Monaco. Zusammen mit Neymar und Edinson Cavani soll Mbappé in Zukunft den Sturm-Dreizack der Franzosen bilden.

Für den Youngster müsste PSG jedoch fast so viel auf den Tisch legen wie für Neymar (222 Mio. Euro). Rund 180 Millionen Euro verlangen die Monegassen für das begehrte Offensivjuwel, dessen Vertrag noch bis 2019 datiert ist. Die besseren Karten im Poker dürfte allerdings ohnehin Real Madrid haben (wir berichteten).

Artikelfoto: Mickael Denet (CC BY-SA 3.0)